Es gibt mittlerweile wenige Dinge, die man schmerzlich vermisst, wenn man sich glutenfrei ernährt. Aber wisst ihr, was eine Sache ist, die man nicht „mal eben“ kaufen kann? Glutenfreie Backfischbrötchen!
Es mag für den ein oder anderen seltsam klingen, aber wenn ich an den Läden einer bestimmten Fischkette vorbeilaufe und die leckeren Backfischbrötchen in der Auslage sehe, dann wünsche mir, dass es ein besseres glutenfreies Angebot für unterwegs gäbe. Ob sich der Traum für ein glutenfreies Angebot „to go“ in dieser Richtung in Deutschland je erfüllen wird, steht in den Sternen, aber im Rahmen einer tollen Aktion mit bofrost*free habe ich meine eigenen Backfischbrötchen zusammengebaut – 100% glutenfrei und mit selbstgemachter Remouladensoße ein echter Hit.
Das Rezept findet ihr in diesem Artikel und am Ende wartet außerdem ein 15 Euro Probiergutschein von bofrost*free auf euch!
Wie angekündigt, hier nun der letzte Teil der bofrost*free Nom-Test Serie :)
Last but not least: Fischstäbchen! Fast Jeder mag Fischstäbchen!
Wer gluten- und laktosefrei isst/essen muss, weiß, dass es gerade bei panierten Lebensmitteln nicht einfach ist, etwas zu finden, das ohne Anteile von Weizenmehl hergestellt wird. Beim Thema Fischstäbchen fallen mir ad hoc nur zwei Hersteller ein, die diese TK-Ware überhaupt in ihrem Sortiment anbieten. Einer davon ist bofrost mit dem bofrost*free Programm.
Verpackt kommt das Ganze im Beutel zum Kunden ins Haus geflattert.
In der Packung sind ca. 16 Fischstäbchen, laut Herstellerangaben entspricht das einer Menge von 500 g. Preislich liegt das Ganze bei 7,95 €.
Gekennzeichnet ist auf der Verpackung ebenfalls deutlich, dass das Alaska-Seelachsfilet aus MSC-Fischerei stammt. Das ist ein Programm für nachhaltige Fischerei, wer mag, kann sich hier näherer Informationen widmen.
Die Zutatenliste liest sich für jeden Intoleranten/Allergiker wunderbar – tatsächlich kommen die Fischstäbchen mit recht wenig Zusätzen aus und sind frei von Laktose und Gluten.
Bei Panaden bin ich grundsätzlich immer etwas skeptisch, da die glutenfreien Produkte oftmals dazu neigen, pappig oder matschig zu werden, wenn man sie gebraten/im Backofen gebacken hat.
Nicht nur in dieser Hinsicht wurde ich von den bofrost Fischstäbchen positiv überrascht: Brät man die Fischstäbchen klassisch in der Pfanne, wird die Panade super knusprig. Nomnom. Der Geschmack ist so, wie man es von Fischstäbchen erwartet. Der größte Teil wird mit den Fischstäbchen von Iglo groß geworden sein und alle anderen Produkte an diesem Geschmack messen. Die Panade der bofrost Fischstäbchen ist „klassisch“, wir sprechen also nicht von dieser glatten Backfisch Panade, die irgendwann mal in den TK-Regalen Einzug gehalten hat ;)
Ich mag Fischstäbchen am liebsten mit Spinat und Kartoffeln – da werden Kindheitserinnerungen wach :D
Ein Hinweis bleibt noch: Die Zubereitung im Backofen finde ich bei diesem Produkt nicht so optimal gelöst. Die Panade wird eher weich anstatt kross und auch wenn man sich genau an die zeitlichen Vorgaben der Verpackung hält, wird die ganze Geschichte etwas trocken. Ist vielleicht eine Glaubens- und Geschmackssfrage, vor allem auch, was den Fettgehalt angeht, aber ich präferiere die Zubereitung in der Pfanne. Lecker!
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Und direkt geht’s weiter mit dem angekündigten dritten Teil vom bofrost*free Test: Maccaroni Auflauf
Wer mag keinen Nudelauflauf :) Besonders gespannt bin ich immer auf die glutenfreien Nudeln, da es imho relativ wenig gute Produkte am Markt gibt, die mit Konsistenz und Geschmack punkten können.
Los geht’s – auch hier erst einmal der verpackte Zustand:
Die Zutatenliste liest sich auf den ersten Blick ein wenig komisch, da doch relativ viele Produkte verarbeitet sind, die normalerweise Laktose enthalten. Natürlich sind diese in dem Fall als laktosefreie Variante verwendet, aber trotzdem habe ich erstmal kurz gestutzt und gedacht „so viel?“.
Zutaten: Nudeln 27% (Maismehl, Kichererbsenmehl, Emulgator (Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren)), Wasser, Schlagsahne (laktosefrei**), Vollmilch (laktosefrei**), Rindfleisch 9%, Gouda (laktosefrei** (Farbstoff Annatto)), Gemüsemischung (Sellerie, Karotten, Porree, Zwiebeln), Tomatenmark, Speisesalz, Gewürze, Rindfleischextrakt, Hartkäse (laktosefrei**), pflanzliches Öl, modifizierte Maisstärke, Knoblauch, Zucker. **Restlaktosegehalt unter 0,1 g pro 100 g.
Nun gut, trotz der ersten Irritation anhand der Zutatenliste, habe ich mich natürlich ans „Kochen“ gemacht. Der Auflauf wird in einer Plastikschale geliefert, sieht tiefgefroren dann so aus:
Ich habe das ganze in eine Auflaufform gepackt und nach Anleitung im Backofen zubereitet. Sah sehr lecker aus, als es aus dem Ofen kam, nämlich so:
Geschmacklich hat mich das Gericht leider nicht wirklich überzeugen können. Die Nudeln sind das einzig Positive am ganzen Essen: Zuerst stand ich der Mais- und Kichererbsenmehlmischung etwas skeptisch gegenüber, weil ich das in der Form noch nicht probiert habe. Der „normale Standard“ sind ja eher Reis-/Maismehl Nudeln. Der Geschmack der Nudeln ist super, allerdings geht die Konsistenz ziemlich in Richtung „Matsch“. Ist allerdings wohl auch der Tatsache geschuldet, dass Tiefkühlnudelgerichte leider sehr oft die Tendenz dazu haben, nach dem Wiederauftauen matschig zu werden.
Der Rest vom Gericht ist imho geschmacklich nicht stimmig, kann aber auch nicht genau sagen, woran es liegt. Auf der Zutatenliste steht leider auch nur „Gewürze“, so dass sich nicht identifizieren lässt, welches Gewürz nicht ins Bild passt. Vielleicht liegt es auch an der Gemüsemischung aus Sellerie, Karotten, Porree und Zwiebeln – keine Ahnung. Was ich auch nicht unbedingt positiv fand, war, dass der Auflauf ziemlich viel Fett gezogen hat in der Auflaufform. Auch hier steht auf der Zutatenliste nur „pflanzliches Öl“, was ich als Angabe doch ein wenig dürftig finde. Vielleicht hatte ich mit meiner Packung ausgerechnet ein Unglückslos gezogen, aber auch das Rindfleisch war leider nicht ganz so toll. Hatte unheimlich viele Knorpelstückchen, hat sich angefühlt, als würde man auf Gummi herumkauen – nicht lecker. Aber zum Thema Rindfleisch möchte ich sagen, dass es mit Sicherheit Pech mit meiner Packung war, kann mir nicht vorstellen, dass das serienmäßig so vom Band läuft.
Handling und Menge waren in Ordnung, sehr einfach und man wird von der Portion durchaus satt, wenn’s mundet ;)
Fazit: Meinen Geschmack hat es nicht getroffen, aber wie sagt man so schön: Es ist alles Geschmackssache, sprach der Affe und biss in die Seife ;)
Mir gefällt an diesem Produkt speziell nicht, dass die Zutatenliste ungenauer ist, als bei den restlichen bofrost*free Gerichten. Mit „Gewürze“ und „pflanzliches Öl“ kann man als Allergiker zu wenig anfangen. Alles in allem aber Geschmackssache, mich würde mal interessieren, ob ihr schonmal getestet habt und wie ihr es fandet :)
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Wie angekündigt, hier der zweite Teil vom bofrost*free Produkttest: Pizza Margherita
Im verpackten Zustand sieht das Ganze so aus:
Die Zutatenliste liest sich, bis auf die Emulgatoren, sehr fein:
Zutaten: Teig (Maisstärke, Wasser, Sonnenblumenöl, Traubenzucker, Maismehl, Hefe, Speisesalz, Psyllium Samenschalen, Zucker, Verdickungsmittel (Guarkernmehl), Emulgator (Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren), Mozzarella schnittfest 25% (laktosefrei**), Tomatensoße 19% (Tomaten, Wasser, Sonnenblumenöl, Speisesalz, roter Pfeffer, Oregano, Basilikum). **Restlaktosegehalt unter 0,1 g pro 100 g
Fertig aufgebacken habe ich die Pizza auf meinem neuen Pizzastein <3 Mit folgendem Ergebnis:
Mit 360 Gramm Inhalt wird man von der Portion ordentlich satt, da gibt es nichts zu bemängeln. Auch das Aufbacken war kinderleicht, wie man es von guter Tiefkühlware als Kunde erwarten darf. Geschmacklich hat mir die Pizza Margherita deutlich besser gefallen, als die Thunfisch-Variante. Zum „Pimpen“ habe ich noch gekochten Schinken draufgepackt, als der Käse anfing zu schmelzen – perfekt.
Der Boden der Pizza ist etwas dick, erinnerte mich ein wenig an die American Style Pizzen aus der Zeit vor den Intoleranzen ;) Wer das nicht mag, wird damit nicht ganz so glücklich sein, aber der Teig ist von der Konsistenz richtig klasse. Außen sehr knusprig, innen weich, aber nicht lappig. Auch vom „Basis“-Belag her ist man bei der Pizza Margherita gut bedient, vor allem ist reichlich Käse drauf – findet man bei Tiefkühlpizzen ja leider recht selten. Allerdings hat die Pizza das Gleiche Manko, wie ihr Thunfisch-Kollege aus dem bofrost Sortiment: Die Würze. Wer hier auf „mehr“ steht, muss nachträglich zum Salz- und Pfefferstreuer greifen und/oder mit frischen Kräutern nachhelfen.
Fazit: Die Pizza taugt absolut für Leute, die den Teig nicht selbst ansetzen wollen. Man wird satt, der Belag ist üppig und man kann zusätzlich noch Wunschbelag draufpacken. Außerdem stimmt die Konsistenz und das flotte Handling. Definitiv eine Ergänzung für die heimische Tiefkühltruhe, wenn es einen Pizza Notfall zu bewältigen gilt ;)
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Wir verfolgen mit Sicherheit alle gespannt die Entwicklung des bofrost free* Programms. bofrost versucht sich mit Tiefkühlprodukten, die als gluten- und laktosefrei beworben werden, am Markt zu profilieren. Bislang mit Erfolg – die Nachfrage ist groß. Möchte man als Kunde die „speziellen“ Produkte mit seiner bofrost Lieferung erhalten, muss man telefonisch vorbestellen, sonst läuft da nix.
Vor Kurzem trudelte der neuste bofrost Katalog ein und siehe da: Das Sortiment der gluten- und laktosefreien Produkte hat sich schon wieder erweitert. Beispielsweise um eine neue Pizza, mit dem äußerst kreativen Namen: Thunfisch-Pizza
Aber gut. Wie soll eine Pizza schon heißen ;)
Da es endlich mal eine Pizza ist, die gluten- UND laktosefrei ist und auf den Abbildungen sehr lecker aussieht, habe ich den Selbstversuch gestartet.
Mit einer Backzeit von 16-18 Minuten liegt die bofrost free* Pizza im guten Mittelfeld der Tiefkühlpizzen. Laut Verpackungsangaben bringt das gute Stück ein Gewicht von 380 Gramm auf die Lebensmittelwaage. Das erscheint recht üppig, aber dennoch empfinde ich den Preis von EUR 4,95 als recht stolz.
Fertig gebacken sieht das Ganze dann so aus, wie oben abgebildet :)
Es sieht absolut lecker aus, aber mich hatte beim Backen schon gewundert, dass man fast gar nichts riechen konnte :D Das klingt vielleicht seltsam, aber jeder kennt das: Wenn die Pizza fast fertig ist, erfüllt sie die Küche mit diesem appetitanregenden Duft :D Bei der Thunfischpizza: Nix. Getarnte Pizza sozusagen.
Geschmacklich ist es, finde ich, leider genau wie mit dem Geruch. Sie sieht gut aus, verspricht optisch viel, kann dieses Versprechen allerdings nicht halten. Der Boden ist zwar knusprig und für glutenfreien Pizzaboden sehr gelungen, aber die Konsistenz ist das Einzige, was wirklich überzeugt. Geschmacklich ist die ganze Nummer extrem fad. Der Käse schmeckt nach überhaupt nichts, der Thunfisch ist relativ brei-artig und ebenfalls ziemlich geschmacksneutral. Die Tomatensoße kann da leider auch nichts rausreißen – zumal sie auch sehr spärlich auf der Pizza verteilt ist. Die Zwiebeln sind der einzige Akteur, die einen Geschmack erzeugen, allerdings möchte man ja eine Pizza mit Thunfisch essen und keine Zwiebelpizza :/ Generell wird mit dem Belag bei Tiefkühlpizzen für „Allergiker“ sehr sparsam umgegangen. Der Fairness halber muss man sagen: Das ist nicht nur bei bofrost so.
Alles in allem ist die Thunfisch Pizza leider eine Enttäuschung :(
FAZIT: Optik: + sehr lecker Konsistenz: + sehr gut Geschmack: – enttäuschend Preis: – zu teuer
Die Tiefkühlpizzen der Konkurrenz aus dem Hause Schär sind mit 280 Gramm deutlich leichter. Der Kostenpunkt ist bei ca. EUR 3,49 etwas günstiger, dafür hat man eben ganze 100 Gramm weniger auf dem Teller. Plus den Nachteil, dass die TK-Pizzen von Schär „nur“ glutenfrei sind, der Käse ist nicht laktosefrei. Allerdings überzeugt eindeutig der Geschmack – auch wenn man hier ebenfalls zusätzlichen Belag aus dem eigenen Kühlschrank auf die Pizza packen „muss“, weil die Hersteller knausern.
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Eines Morgens, nach dem Tod ihrer Schwester, wacht Ellie Stray mit einem Filmriss in einer fremden Stadt in den Bergen Montanas auf. Dort trifft sie auf den verschlossenen Dan, der sich um sie kümmert. Als in der verschlafenen Kleinstadt seltsame Dinge geschehen, über die niemand sprechen will, begeben sich die beiden auf die Suche nach der Wahrheit und geraten in eine obskure Geschichte, die nicht nur ihre Welt für immer verändern wird.
Nach ihrer turbulenten Zeit in New York und Slumbertown bleibt Ellie, Dan und Jo’ keine Zeit zum Verschnaufen. Nachdem die Freunde eine versteckte Nachricht von Ellies Vater gefunden haben, müssen sie New York überstürzt verlassen. Ihre Flucht führt sie nach Kenobia – in ein Land, das auf keiner Karte verzeichnet zu sein scheint und nur durch ein Portal zu erreichen ist. In dieser fremden Welt wird das Trio nicht nur mit gut gehüteten Familiengeheimnissen konfrontiert, sondern auch damit, dass Nasenbluten in Kenobia einen langsamen Tod bedeuten kann.
Auf meinem Blog geht es um glutenfreies kochen und backen, um Serien, Games, Bücher – alles was nerdig ist und mich bewegt.
Ich bin: glutenfrei seit Januar 2014 // weizenfrei seit September 2010 // laktosefrei seit September 2010 // ein INFJ und stolz drauf.
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