100 Gramm Butter
200 Gramm Mascarpone laktosefrei
100 Gramm Frischkäse laktosefrei
70 Gramm Zucker
30 Gramm Vanillezucker*
1 Prise Salz
15 Gramm Vanillepuddingpulver + 2 EL Wasser
Rosinen
*Vanillezucker mache ich immer selbst: Eine gut verschließbare Tupperdose mit Zucker füllen und ausgekratzte Vanilleschoten darin vebuddeln. Eine prima Resteverwertung und leckerster Vanillezucker.
1/2 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel Vanillezucker
Zubereitung des Bodens
1. Springform einfetten und mit (glutenfreiem) Paniermehl ausstreuen.
2. Die Kekse in einen Mixer geben und zu feinen Bröseln verarbeiten. Wer keinen Mixer zur Hand hat, kann die Kekse genausogut in einen Gefrierbeutel packen und mit einem Nudelholz zerkleinern. Wichtig ist, dass keine zu großen Brocken übrig bleiben.
Bei der Kekswahl seid ihr völlig frei: Glutenfrei, nicht glutenfrei – der Kuchenboden ist gelingsicher. Lediglich Kekse mit Schokoladendrops (also Cookies oder ähnliches) würde ich nicht empfehlen, da die Schokolade bei der Verarbeitung schmilzt und es Klumpen geben kann.
3. Die (Soja-) Butter bei mittlerer Hitze schmelzen und etwas abkühlen lassen. Dann mit den Keksbröseln verkneten, bis eine “pampige” Masse entsteht ;)
4. Die Keks-Butter-Masse in die Springform geben und vorsichtig am Boden andrücken, bis die Form komplett ausgefüllt ist. Ca. 20-30 Minuten im Kühlschrank zwischenlagern.
Zubereitung des Belags
1. Die Äpfel schälen, entkernen, halbieren und in Scheiben schneiden.
2. Mascarpone, Frischkäse, Zucker und eine Prise Salz mit einem Handrührgerät in einer Schüssel cremig rühren.
3. Das Vanillepuddingpulver mit 2 Esslöffeln Wasser in einer separaten Schüssel anrühren und unter die Mascarpone-Frischkäsecreme rühren.
4. Die Creme auf dem gekühlten Keksboden gleichmäßig verteilen, mit Rosinen bestreuen (nehmt so viel ihr mögt!) und zum Schluss die Apfelscheiben kreisförmig verteilen.
Tipp: Da die Rosinen größtenteils unter den Apfelscheiben liegen, verbrennen sie beim backen nicht so leicht.5. Ahornsirup mit Zimt und Zucker verrühren und die Apfelscheiben großzügig damit bepinseln.
6. Bei 200 Grad ca. 40 Minuten backen.
7. Fertig! Nun müsst ihr nur noch genug Geduld aufbringen, um die Tarte wirklich – und meine wirklich! – in ihrer Form auskühlen zu lassen. Erst dann solltet ihr die Springform öffnen, ansonsten besteht die Gefahr, dass die Tarte auseinanderfällt.
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