Immer wieder sonntags (30)

Throw kindness around like confetti

Throw kindness around like confetti
Bildquelle: Pinterest

Hallo, Oktober!

Endlich bist du da, und hast hoffentlich stürmische und gemütliche Herbsttage im Gepäck. Ich freue mich schon auf unsere gemeinsame Zeit auf dem Sofa, mit einer kuscheligen Decke um die Schultern und einem guten Buch in den Händen.

Meine vergangene Woche war ziemlich geprägt vom Thema Allergie und Hausstaub und soweiter, aber ich habe trotzdem auch noch einige andere Dinge gefunden, die entweder hui oder pfui waren.

Und während ihr nun meinen Wochenrückblick lest, werde ich mir noch einen Kaffee machen. Immerhin ist morgen Feiertag, da kann man sich schon mal einen Vorabend-Kaffee genehmigen.

Hier kommt meine letzte Woche im Zeitraffer.

|Gesehen| Eigentlich wollten wir uns den Warcraft Film ansehen, mussten aber feststellen, dass man über SkyGo keine SkySelect Inhalte abrufen kann. Wann haben wir das bemerkt? Natürlich am Samstag um 21 Uhr, sprich: Nach Ladenschluss. Über amazon hätten wir zwar schauen können, da sich unser Vermieter aber immer noch nicht darum gekümmert hat, dass die Internetdose im Wohnzimmer geht, ist unsere PS4 noch immer offline.
Ersatzweise haben wir seit Ewigkeiten mal wieder The Big Bang Theory weitergeschaut. Vor unserem Umzug sind wir bei Staffel fünf stehengeblieben und haben nun die sechste zu Ende geschaut. Die erste DVD von Staffel 7 liegt schon in der PS4 und so wie ich uns kenne, ist die auch schon bald durchgesuchtet.
|Gehört| Rag’n’Bone Man – Human
|Getan| Über Milbenkacka gelesen und geschrieben, wie bekloppt Decken und Kissen gewaschen, neue Bürostühle* fürs  heimische Arbeitszimmer gekauft, Fußball geschaut, Hearthstone gespielt, gelesen und zu wenig an Ellie 2.0 geschrieben.
|Gegessen| Selbstgemachte Burger, Nacho Salat, Hühnchen in Honig-Soja-Soße, Rhabarberkuchen, Schokolade.
|Gedacht| Wie großartig die Rosetta Mission ist. Und was für eine positive Gänsehaut es mir beschert, wenn ich daran denke, dass das ESA/ESOC (Europäischen Raumflugkontrollzentrum) in Darmstadt dabei eine tragende Rolle gespielt hat. Natürlich sind dort Wissenschaftler aus aller Welt beschäftigt, aber es ist trotzdem toll, dass das Kontrollzentrum der Mission in Deutschland saß. Ja, das macht mich stolz. Und es fasziniert mich bis zur Unendlichkeit (und noch viel weiter), wie einige Menschen ihre Zeit, ihr Herzblut und all ihre Neugier investieren, um herauszufinden, wie das große Ganze funktioniert. Man hört so viel schlechtes in den Nachrichten, dass man manchmal glauben könnte, die Welt sei ein beschissener Ort. Ist sie vielleicht auch manchmal, aber es gibt so viele offene Fragen und so viele großartige Projekte und Menschen, die nach Antworten suchen. Vielleicht vergessen wir in unserem Hamsterrad manchmal wie wundersam unser ganzes Leben doch eigentlich ist und dass wir es mit großen, funkelnden Augen bestaunen sollten.
|Gefreut| Über meinen neuen Priester-Hero in Hearthstone. Durch unser amazon prime Abo können wir Twitch Prime kostenfrei nutzen und als Goodie gibt’s dafür Tyrande Wisperwind. Sexy (Sorry, Anduin)!
|Gelesen| Ich habe es geschafft und endlich The Third Kingdom* von Terry Goodkind zu Ende gelesen. Obwohl ich die originale Sword of Truth Buchreihe sehr liebe, holt mich das Sequel nicht ab. Ich hasse es, das zugeben zu müssen. Noch viel schlimmer ist aber, dass ich mir die beiden Folgebände direkt gekauft habe, weil ich es nicht ertragen kann nicht zu wissen, wie es ausgeht. Freaky me.
|Geärgert| Über alte Menschen, die einen belehren wollen, wie man Auto zu fahren hat. Egal, ob sie recht haben oder nicht.
|Gewünscht| Mehr Regenwetter! 
|Geträumt| Von einem Haus am Meer. Herrlich! Das Haus stand am Rand einer Klippe, so dass mein Balkon sozusagen frei über dem Meer hing. Ich bekomme schon schwitzige Hände, wenn ich darüber im wachen Zustand nur schreibe, aber in meinem Traum fand ich das außerordentlich famos (finde ich es jetzt eigentlich auch, aber wenn ich nicht schlafe sagt mir der Überlebensinstinkt trotzdem etwas anderes). Das Großartigste war, dass ich vom Balkon aus Buckelwale sehen konnte, die in unmittelbarer Nähe durch’s Wasser planschten.
|Gekauft| Teil 3 (Severed Souls*) und Teil 4 (Warheart*) des Sword of Truth Sequels. Wie oben schon erwähnt, möchte ich wissen wie die Reihe zu Ende geht, obwohl mir die Story nicht wirklich zusagt. Das ist wie so ’ne Zwangsstörung. Ansonsten fragt ihr euch vielleicht, ob ich schon wegen meiner neuen Hausstauballergie eingekauft habe. Die Antwort lautet: Ja, allerdings erstmal „nur“ allergikertaugliches Bettzeug für den Liebsten (meins ist es ja schon). Ich habe noch ein paar Anfragen wegen Encasings rausgeschickt, weil ich vor dem Kauf wissen muss, ob es einen passenden Bezug für unseren Topper (Boxspringbett) gibt.
|Geliebt| Evernote! Evernote ist eine App, mit der man sich Notizen machen kann. Ich war zunächst skeptisch, ob mir das zusagen würde, denn meistens nutze ich solche Apps nach kurzer Zeit nicht mehr, weil es mir zu unpraktisch ist. Aber Evernote ist nicht nur über die App auf dem Handy bedienbar, sondern beispielsweise auch über den Webbrowser. Das Synchronisieren passiert automatisch, so dass ich mir nie Gedanken darum machen muss, ob meine Notizen überall auf dem aktuellen Stand sind. Mega praktisch! Ein bisschen unverschämt finde ich, dass man auf eine kostenpflichtige Version upgraden muss, wenn man ein gewisses Upload-Volumen überschreitet (man kann nämlich auch Fotos oder Sprachnotizen in Evernote hinterlegen!), aber es stört mich insofern nicht, als dass die Free-Version für mich ausreichend ist. Hauptsächlich geht es mir nämlich darum, dass ich mir manchmal „schnell“ Notizen für’s Schreiben machen will.
|Geklickt| Den Artikel 10 Things that are holding you back from pursuing your passion, und einen spannenden Artikel über die Entwicklung von alternativen Behandlungsmöglichkeiten für Antibiotika. Die Forschung steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber es ist ein toller Ansatz, der bislang vielversprechend aussieht. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, dass es Menschen gibt, die einen vollkommen neuen Lösungsansatz finden, weil sie andere Gedankengänge in ihrem Hirn vollbringen als der Rest der Welt.
|Spruch der Woche| Throw kindness around like confetti.

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