Heute gibt’s mal wieder etwas aus der Sparte „Fertiggerichte“.
Seit den Intoleranzen sind fertige Gerichte ja eher die Ausnahme, weil selber machen zum Einen oftmals besser schmeckt und zum Anderen auch „sicherer“ ist.
Aber, wie bereits erwähnt, hat bofrost mittlerweile eine kleine Auswahl an laktose- und glutenfreien Fertigprodukten ins Sortiment genommen.
Unter anderem auch:
Spaghetti Bolognese.
Keine Frage:
(Fast) Jeder wird sagen „Selbstgemacht viel besser und leckerer! Kann doch jeder!“.
Richtig!
Hat mich natürlich trotzdem nicht davon abgehalten, die bofrost Nudeln mal zu probieren ;)
Optisch sieht das Ganze in jedem Fall sehr ansprechend und appetitlich aus:
Die Zutatenliste gestaltet sich folgendermaßen:
Spaghetti 42 % (Maismehl, Wasser), Tomaten, Wasser, Rindfleisch 9 %, Olivenöl 4 %, Tomatenmark, Zwiebeln, Würzmischung, Rindfleischextrakt, modifizierte Maisstärke, Knoblauch, Zitronenschale, Kräuter.
Nun gut, hier tut sich wie so oft der Kritikpunkt auf, dass „Würzmischung“ nicht vernünftig ausgewiesen wird. Ansonsten liest es sich für ein Fertiggericht sehr passabel.
Kommen wir zum Wesentlichen: Der Geschmack.
Prinzipiell kann man schon sagen, dass man das Gericht essen kann – aber ehrlicherweise ist selbstgemacht wirklich deutlich besser.
Die Nudeln sind deutlich zu weich nach dem Aufwärmen und was mir überhaupt nicht gefallen hat, ist der Zitronengeschmack.
Zitronenabrieb kann in Soßen durchaus sexy sein, aber in diesem Fall dominiert mir die Zitrone zu sehr. Mit ordentlich Parmesan oben drauf ging es zwar, aber das sollte nicht der Sinn der Sache sein ;)
Abgepackt ist das Ganze in 2×400 g zu einem Preis von EUR 8,95.
Auch hier gewinnt deutlich die Variante selbstgemacht.
Am Ende ist alles eine Frage des Geschmacks, aber ich würde sagen, dass man im Bereich Pasta besser fährt, wenn man die Gerichte selbst und frisch zubereitet.
Wenn dir mein Content gefällt, gib mir gern einen Kaffee aus! :)