Ich hatte vor einiger Zeit über die glutenfreien Mitbringsel aus Australien berichtet. Nun kam die zweite Backmischung zum Einsatz, der All Purpose Cake Mix.
Mit Hilfe der Backmischung wollte ich etwas Nachbacken, dass ich bereits mehrfach gesehen hatte und als „optischen Knaller“ kategorisiert habe. Continue reading
Alle regelmäßigen Leser wissen darüber Bescheid, für alle neu hinzugekommenen hier ganz offiziell: Ich darf durch meine Allergien keine Eier essen. Zum Glück gibt es heutzutage ein paar Möglichkeiten, um Eier, beispielsweise in Backwaren, zu ersetzen. Eine davon stelle ich euch heute vor, weil ich echt happy damit bin: den Ei Ersatz von Orgran.
Im „normalen“ Alltag stört mich überhaupt nicht, dass Eier von meinem Speiseplan gestrichen sind, auch wenn ich früher ab und zu welche gegessen habe. Klar, so ein Rührei auf Toast kann zum Frühstück etwas richtig feines sein oder einfach ein hart gekochtes Ei auf Brot oder zu Grüner Soße! Aber ich bekenne mich schuldig: all diese Dinge vermisse ich nicht.
Allerdings gibt es viele Produkte, in denen Eier verarbeitet werden und da wird es in Punkto Verzicht schon deutlich schwieriger. Ich hatte vor längerem über Mayonnaise ohne Ei berichtet, das ist für mich ein wahrer Segen. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie blöd es ist, wenn man keine Mayo mehr für Salate oder Aioli verwenden kann. Natürlich geht auch anderes Dressing, aber manchmal hat man einfach Bock auf einen Nudelsalat mit Mayo. Ihr kennt das.
Bei Backwaren steht man ähnlichen Herausforderungen gegenüber. Fertige Kuchen und Muffins sind für mich tabu. Weizenmehl, Eier, Laktose – ich weiß gar nicht, wo ich mit der Aufzählung anfangen soll. Seit den Allergien und Intoleranzen steht bei mir und meiner Familie nur noch selber backen auf dem Plan. Ganz lange Zeit haben wir Rezepte gesammelt, die ohne Eier auskommen und das ist nicht immer einfach. Manche Rezepte sind echt super, aber oft genug gelingen die Kuchen nicht so, wie man das von vorher gewohnt ist und dann ist die Enttäuschung groß. Irgendwann entdeckten wir im Reformhaus vor Ort Ei-Ersatz. Damit hantierten und experimentierten wir alle fleißig und waren – naja – einigermaßen zufrieden. Es war immer noch nicht das gelbe vom Ei (beabsichtigtes Wortspiel). Die Konsistenz von Kuchen war selten optimal. Entweder zu bröckelig oder zu hart.
Dann kam der Ei Ersatz „No Egg“ von Orgran in die Regale unseres tegut Supermarktes und seitdem klappt es auch wieder mit dem Nachbarn Backen. Die Zusammensetzung sieht so aus:
Das Produkt wird in Australien hergestellt und entsprechend ist die komplette Anleitung bislang nur in englischer Sprache verfügbar. Aber keine Sorge, Bilder sprechen eine eindeutige Sprache. Auf der Rückseite ist deutlich zu sehen, dass ein Teelöffel vom Ei Ersatz genau ein Ei ersetzt. Verwendet man den Ei Ersatz für Backwaren, kann man den Teelöffel einfach als Pulver hinzugeben, ohne weitere Arbeitsschritte. Zack, rein in den Teig mit den anderen Zutaten, fertig. Möchte man beispielsweise damit Panieren, mischt man einfach einen Teelöffel Ei Ersatz mit zwei Teelöffeln Wasser und verrührt das Ganze mit einem Schneebesen, bis es nicht mehr klumpig ist. Funktioniert wunderbar, ich paniere nur noch so! :) Mit dem No Egg Ei Ersatz kann man endlich auch Eiweiß simulieren. Dafür nimmt man zwei Teelöffel Pulver und dazu nur einen Teelöffel Wasser. Wenn man steif geschlagenes Eiweiß braucht, mischt man einfach das Pulver mit Wasser an, bis die Masse steif wird. Das ist für die meisten Backrezepte perfekt!
Fassen wir also zusammen: – 1 Teelöffel No Egg Pulver = 1 Ei – 1 Teelöffel No Egg Pulver braucht 2 Teelöffel Wasser, wird das Ei flüssig benötigt – 2 Teelöffel No Egg Pulver + 1 Teelöffel Wasser = 3 Eiweiß
Die Ergebnisse damit können sich wirklich sehen lassen. Ich verwende mittlerweile nur noch den Ei Ersatz von Orgran, für alles, bei dem ich Eier brauche. Ob es für Panaden ist oder zum Backen, Orgran ist meine erste Wahl. Neulich hat sich der Liebste Kaiserschmarrn aus der Tüte gemacht und wollte unbedingt testen, wie Ei Ersatz so „schmeckt“. Selbst er als „normaler“ Esser war total überzeugt vom Ergebnis. Der Schmarrn war fluffig und luftig und geschmacklich fällt der Ei Ersatz überhaupt nicht auf. Die Variante mit steif geschlagenem Eiweiß habe ich bislang noch nicht getestet, aber das nächste Rezept kommt bestimmt, bei dem es nötig sein wird.
Hier ein Marmorkuchen Ergebnis mit Orgran No Egg, nicht aus der Tüte, sondern selbstgebacken ;)
In der Packung ist genug Ei Ersatz für 66 Eier. Bei einem Preis von ca. 4 Euro kann man da nicht meckern, finde ich. Es erleichtert mir das Backen und Panieren ungemein, ich bin sehr, sehr froh, dass es dieser australische Exot bis ins deutsche Supermarktregal geschafft hat.
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Meine Facebook Follower haben es schon mitbekommen, für alle anderen hier nun offiziell: Ich habe aus Australien Backmischungen mitgebracht bekommen :)
Da ein Freund von mir dort im Februar unterwegs war, hat er sich bereit erklärt, mir gluten- und laktosefreie Sachen mitzubringen, die man hier nicht bekommt. Da ich backen liebe, habe ich mich natürlich riesig über die Backmischungen gefreut :)
Am vergangenen Wochenende stand eine Geburtstagsparty im Freundeskreis ins Haus und da habe ich sofort den Orgran Chocolate Muffin Mix ausprobiert.
Schaut man auf die Zutatenliste, entdeckt man eine deutsche Übersetzung, die teilweise ein bisschen ulkig klingt, aber man versteht definitiv, was enthalten ist :D
Zubereitet ist der Teig superschnell, wie man es von Backmischungen gewohnt ist. Tüte auf, Pulver in die Rührschüssel, 140ml Wasser, 60ml Öl und 1 Ei hinzugeben. Alles mit dem Rührgerät 2 Minuten lang verrühren und schon ist alles bereit, um in die Muffinförmchen gegeben zu werden. Da ich ja keine Eier essen darf, habe ich den Ei-Ersatz von Orgran „no egg“* eingesetzt. Den gibt es bei uns seit einiger Zeit im tegut zu kaufen, ich bin begeistert! Tipp: Mittlerweile gibt es auch günstigere Alternativen, die von nicht so weit herkommen, wie beispielsweise der Ei-Ersatz von RUF*.
Ich war zuerst überhaupt nicht von der Konsistenz der angerührten Backmischung überzeugt. Das Ganze kam sehr, sehr zähflüssig daher und als ich den rohen Teig probiert habe, dachte ich, das wird niemals schmecken. Es schmeckte weder besonders schokoladig, noch süß und auch sonst war es jetzt nicht unbedingt, wie man es von Kuchenteig kennt. Der Liebste schlug vor, die Muffins doch trotzdem erstmal zu backen und dann einen zu probieren, bevor wir auf der Geburtstagsparty damit aufschlagen. Gesagt, getan – aber ein bisschen „pimpen“ wollte ich dann doch. Und zwar habe ich den Chocolate Sirup von Hershey’s auf den Muffinteig gegeben und mit einem Zahnstocher kreisförmig eingerührt (gibt ein tolles Muster!). Der Sirup ist übrigens auch laktose- und glutenfrei. Gibt es zum Beispiel hier.
Nachdem die Muffins gebacken waren, sahen sie auf jeden Fall richtig gut aus! Ich habe einen dann probeweise, nach dem Abkühlen, aufgeschnitten und probiert und war positiv überrascht. Der Geschmack war überhaupt kein Vergleich zum Rohteig! Sie schmecken allerdings nicht ganz so süß, also war der Schokosirup eine echt gute Idee gewesen.
Am Ende habe ich noch eine schnelle Glasur angerührt, weil ich Zuckerherzen zur Dekoration anbringen wollte. Um zu vermeiden, dass sie fröhlich durch die Gegend fliegen, habe ich sie mit durchsichtiger Glasur festgeklebt ;) Trick 17 also und wirklich einfach: Orangensaft und Puderzucker miteinander verrühren, bis man die gewünschte Konsistenz der Glasur erzielt. Auf die Muffins damit, Zuckerherzen drauf, trocknen lassen – hält! Da die Muffins selbst nicht so süß sind, ist die Kombination mit der sehr süßen Puderzucker Glasur perfekt.
Und so sah das fertige Werk dann aus. Es hat übrigens allen super geschmeckt und niemand hätte vermutet, dass diese Muffins gluten-/laktose- und eifrei sind ;)
Durch das Verwenden von Ei Ersatz, sind diese Muffins jetzt sogar vegan. Eine tolle Sache!
Fazit: Schade, dass wir noch so wenige deutsche Alternativen haben, bzw. es kaum Supermärkte gibt, die Orgran Produkte führen. Ich bin schon gespannt auf die zweite Backmischung!
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Eines Morgens, nach dem Tod ihrer Schwester, wacht Ellie Stray mit einem Filmriss in einer fremden Stadt in den Bergen Montanas auf. Dort trifft sie auf den verschlossenen Dan, der sich um sie kümmert. Als in der verschlafenen Kleinstadt seltsame Dinge geschehen, über die niemand sprechen will, begeben sich die beiden auf die Suche nach der Wahrheit und geraten in eine obskure Geschichte, die nicht nur ihre Welt für immer verändern wird.
Nach ihrer turbulenten Zeit in New York und Slumbertown bleibt Ellie, Dan und Jo’ keine Zeit zum Verschnaufen. Nachdem die Freunde eine versteckte Nachricht von Ellies Vater gefunden haben, müssen sie New York überstürzt verlassen. Ihre Flucht führt sie nach Kenobia – in ein Land, das auf keiner Karte verzeichnet zu sein scheint und nur durch ein Portal zu erreichen ist. In dieser fremden Welt wird das Trio nicht nur mit gut gehüteten Familiengeheimnissen konfrontiert, sondern auch damit, dass Nasenbluten in Kenobia einen langsamen Tod bedeuten kann.
Auf meinem Blog geht es um glutenfreies kochen und backen, um Serien, Games, Bücher – alles was nerdig ist und mich bewegt.
Ich bin: glutenfrei seit Januar 2014 // weizenfrei seit September 2010 // laktosefrei seit September 2010 // ein INFJ und stolz drauf.
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