Expertensiegel von Marktjagd für ich-bin-intolerant.de
Ihr Lieben,
heute bin ich stolz wie Bolle ganz schön aufgeregt, weil ich euch unbedingt etwas zeigen möchte.
Vor einigen Wochen erreichte mich eine Anfrage vom Verbraucherportal „Marktjagd“. Ob ich nicht einen Artikel über Laktoseintoleranz schreiben möchte. Für die Kategorie „Verbrauchertipps“. Ich habe mir das Ganze daraufhin mal angeschaut und dachte „Warum eigentlich nicht?“. Der Artikel sollte das Thema „Laktoseintoleranz“ ganz allgemein aufgreifen.
Vor allen Dingen ist es nicht nur das: Das Team von Marktjagd findet meinen Beitrag so gelungen, dass ich das „Marktjagd Expertensiegel“ verliehen bekommen habe :) Hach! Vielen lieben Dank an dieser Stelle nochmal, ich freue mich wirklich sehr, dass euch der Gastbeitrag so gut gefallen hat.
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vielleicht erinnert ihr euch noch dunkel an meinen Beitrag vom September letzten Jahres, in dem es um eine Umfrage zum Thema Intoleranzen ging.
Teilgenommen haben insgesamt 230 Leute. Die liebe Isabella hat mir gestern die Auswertung zukommen lassen und natürlich möchte ich euch diese nicht vorenthalten :) Continue reading
Ihr Lieben, heute habe ich für euch zwei Müslisorten des Herstellers „Allos“ im Review.
Der Onlineshop nu3 hat mich gefragt, ob ich nicht etwas aus ihrem Sortiment testen und verbloggen möchte und da habe ich mich für zwei Müslisorten entschieden, weil gerade das recht schwierig im Supermarkt zu finden ist. Zumindest für Intolerante. Ihr kennt das. Gleich vorweg: Es gab für den Review kein Geld und kein Pony – „nur“ das Müsli :)
Ich weiß ja nicht, wie ihr euer Müsli am liebsten esst, aber ich habe mittlerweile von unzähligen Varianten gehört. Die Einen lieben Müsli mit Milch, die anderen mit Orangensaft (eh… O_o ). Ich esse Müsli ganz gern mit Joghurt. Klingt komisch – ist aber so. Mit Joghurt und Zimt!
Es ist keine Laktose versteckt und auch Weizenflocken oder ähnliches sucht man auf der Zutatenliste vergeblich. Wer allerdings eine Weizenunverträglichkeit hat, sollte mit Dinkel vorsichtig sein, da auch dieses Urgetreide verwandt mit dem heutigen Weizen ist.
Ich musste Tante Google befragen, was sich hinter „Galgant“ verbirgt und fand bei wikipedia heraus, dass es sich um eine Wurzel handelt, die auch unter dem Namen Thai-Ingwer/siamesischer Ingwer bekannt ist. Über „Betram“ fand ich ebenfalls Informationen, Hildegard von Bingen empfahl dieses Kraut in die tägliche Ernährung einzubinden. Nun denn, klingt also sehr gesund.
In der Packung befinden sich 500 Gramm, die man bei nu3 für 4,49€ erstehen kann. Ein stolzer Preis für Müsli, allerdings verzichtet Allos dafür auf dubiose Zutaten.
Das Schoko-Amaranth-Müsli hat es mich natürlich allein schon angetan, weil Schokolade enthalten ist :D Betrachtet man die Zutatenliste genauer, fällt einem auf, dass dieses Müsli gluten- und laktosefrei hergestellt wird. Über den Glutengehalt von Hafer streiten sich die Gelehrten, angeblich soll Hafer für Zöliakiepatienten kein Problem darstellen. Bei der Schokolade handelt es sich um Zartbitter, die bei fast keinem Hersteller Laktose enthält.
Kleiner Kritikpunkt: Was hat ungehärtetes Palmöl im Müsli zu suchen? Die Diskussion um Palmöl in Lebensmitteln ist derzeit noch in vollem Gange, Fakt ist jedoch, dass bereits große Konzerne wie Mars (ihr wisst schon, die mit dem Schokoriegel) ihre Rezepturen umgestellt haben und auf Palmöl verzichten.
Auch in dieser Packung sind 500 Gramm enthalten, der Preis liegt etwas niedriger, als beim Dinkelmüsli, nämlich bei 3,99€. Das ist immer noch ein gehobener Preis, aber kann schon fast mit vergleichbaren Sorten im Supermarkt mithalten.
Bei mir landeten 3 Esslöffel von jeder Müslisorte in der Schüssel, sowie 3 Esslöffel laktosefreier Joghurt und eine Prise Zimt. Lecker!
Geschmacklich fand ich die Mischung sehr gelungen, allerdings würde ich als perfekte Ergänzung noch Rosinen hinzugeben, damit man ein bisschen was zu kauen hat. Aber spätestens seit mymuesli wissen wir, dass nicht jeder Rosinen im Müsli toll findet ;) Amaranth hatte ich zuvor noch nie probiert, aber auch das fand ich ganz lecker. Geschmacklich fällt es im Müsli nicht weiter auf, etwas ungewohnt war für mich lediglich die extrem feine Konsistenz.
Ich finde, beide Sorten können mit den wenigen Müslisorten, die man sonst so bekommt, eindeutig mithalten und sind durchaus empfehlenswert. Im Schoko Müsli war für meinen Geschmack ein bisschen wenig Schokolade enthalten, aber ich bin eben eine Zuckerschnute. Die Preise sind für das angebotene Produkt fair, immerhin sind es auch 500 Gramm und nicht so kleine Minipackungen. Es kommt eben darauf an, ob ihr jeden Tag Müsli frühstücken wollt oder nur ab und zu mal eine kleine Müsli-Auszeit genießen wollt. Zusätzlich tragen beide Produkte ein Bio-Siegel, wobei ich hier sehr vorsichtig geworden bin. Leider habe ich in den letzten Monaten viel zu oft nach Recherchen festgestellt, dass Bio nicht Bio ist und FairTrade nicht FairTrade. Dennoch nehme ich zunächst positiv zur Kenntnis, dass Allos sich offenbar um eine ökologisch sinnvolle Produktion bemüht. Auch wenn ich mich bei näherem Betrachten frage, wo der Unterschied zwischen „kontrolliertem ökologischen Anbau“ und „ökologischen Anbau“ liegt. Weiß da jemand von euch vielleicht etwas drüber?
In diesem Sinne – lasst es euch schmecken!
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Ihr Lieben, heute präsentiere ich euch den nächsten Leserbeitrag auf meinem Blog!
Viel Spaß beim Lesen
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von Sabine H.,
Laktase Tabletten einnehmen oder lieber auf Milchprodukte verzichten? Die Laktoseintoleranz resultiert generell aus einer nicht ausreichenden Menge an Laktase im Dünndarm, wobei die Ursachen für die Unterproduktion der Laktase sehr breit gefächert sind. Mittlerweile finden sich viele verschiedenen Nahrungsergänzungen, welche das Verdauungsenzym Laktase enthalten und durch die sich laut deren Hersteller der Verzicht auf Milchprodukte erübrigt, da mit diesen Produkten das Laktasedefizit im Körper ausgeglichen werden kann.
Laktase sollte regelmäßig eingenommen werden Entscheidet sich eine Person mit einer Laktoseintoleranz für eine Nahrungsergänzung mit Laktase, so muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Laktase regelmäßig eingenommen wird. Dies ist natürlich besonders wichtig, wenn laktosehaltige Nahrungsmittel konsumiert werden. Die Laktase findet sich heutzutage in unterschiedlichen Darreichformen, wie beispielsweise als Pulver, Tabletten oder auch als Getränke. In Bezug auf die Nebenwirkungen der Laktase kann auf jeden Fall gesagt werden, dass die wenigsten Menschen, die regelmäßig Laktase einnehmen, über Probleme klagen – im Gegenteil – bei den meisten laktoseintoleranten Personen stellt sich bereits nach den ersten Einnahmen der Laktase eine spürbare Besserung der Probleme ein.
Warum eigentlich Laktase einnehmen? In erster Linie muss in Hinblick auf diese Frage klar und deutlich gesagt werden, dass durch den dauerhaften Verzicht auf Milchprodukte ein unbemerktes Nährstoffdefizit im Körper entstehen kann. Der Köper des Menschen bezieht nicht wenige wichtige Vitamine und Mineralstoffe aus der Milch und wird bei einem generellen Verzicht auf Milchprodukte nicht für einen optimalen Ausgleich gesorgt, stellen sich im Körper häufig unbemerkte Defizite mit diesen Nährstoffen ein. Leider ist dies dem Laien nicht immer klar und daher achten viele Menschen aus Unwissenheit auch nicht darauf, ihrem Körper die fehlenden Nährstoffe zuzuführen. Durch die Einahme von Laktase lässt sich ein Verzicht auf Milch und eine hiermit verbundene Nährstoffunterversorgung des Körpers sehr gut vermeiden und letztendlich ist der Verzicht auf Milchprodukte auch mit einer enormen Einschränkung der Lebensqualität verbunden. Wer sich über Laktase und eventuelle Nebenwirkungen weiter informieren möchte, findet hier weitere Infos zu Laktase Tabletten.
Wie wirkt sich die Laktase im Körper aus? Die Laktase weist die überaus wichtige Aufgabe auf, den Milchzucker aus unserer Nahrung im Dünndarm in mehrere Bestandteile aufzuspalten, wodurch diese Einzelbausteine die Darmbarriere passieren und vom Körper verstoffwechselt werden können. Fehlt die Laktase gänzlich oder ist die Konzentration im Dünndarm nicht ausreichend, so gelangt der Milchzucker in den Dickdarm, wo er anfängt zu gären und hierdurch zahlreiche Abfallprodukte entstehen, die wiederum die Symptome einer Laktoseintoleranz, wie Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Bauchkrämpfe und sogar Hautausschläge und Kopfschmerzen auslösen.
Liebe Grüße Sabine H.[/stextbox]
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Am Freitag habe ich von der lieben Sabrina einen Link geschickt bekommen, zu einem Artikel über Laktoseintoleranz.
Dieses Mal berichtet die Krankenkasse BKK über die „überflüssigen“ laktosefreien Lebensmittel. Irgendwie ist es leider keine Überraschung, dass man auch hier den Marktcheck der Hamburger Verbraucherzentrale als Grundlage für den Artikel verwendet. Dazu veröffentlichten einige Blogger bereits einen offenen Brief an die Verbraucherzentrale – leider ohne nennenswertes Feedback zu erreichen. Leider wurden alle dort aufgestellten „Fakten“, Meinungen und Aussagen in keinster Weise hinterfragt, sondern von der BKK einfach nur eins zu eins wiedergegeben.
Wunderbar, wir können uns nun wohl darauf einstellen, dass die Diskussion um „überflüssige“ laktosefreie Lebensmittel weiter gepusht und vermarktet wird und sich viele Medien damit begnügen, diesen fragwürdigen Marktcheck einfach nur nachzuplappern und zu zitieren. Da kommt Freude auf.
Interessant ist vor allem die Aussage im Artikel „Betroffene Personen haben eine persönliche Toleranzgrenze an Laktose, die vom Arzt individuell geprüft werden kann.“. Mit welchem top modernen Verfahren das so genau bestimmt werden kann, möchte ich gern mal hören – offenbar klafft da bei mir eine riesige Wissenslücke.
Zum Artikel der BKK geht es HIER.
Macht euch einfach selbst ein Bild. Ich find’s unmöglich, dass nun auch Krankenkassen anfangen, alle möglichen Informationen ungeprüft nachzuplappern. Verbraucherzentralen sind die eine Sache, aber Krankenkassen? Nunja.
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Eines Morgens, nach dem Tod ihrer Schwester, wacht Ellie Stray mit einem Filmriss in einer fremden Stadt in den Bergen Montanas auf. Dort trifft sie auf den verschlossenen Dan, der sich um sie kümmert. Als in der verschlafenen Kleinstadt seltsame Dinge geschehen, über die niemand sprechen will, begeben sich die beiden auf die Suche nach der Wahrheit und geraten in eine obskure Geschichte, die nicht nur ihre Welt für immer verändern wird.
Nach ihrer turbulenten Zeit in New York und Slumbertown bleibt Ellie, Dan und Jo’ keine Zeit zum Verschnaufen. Nachdem die Freunde eine versteckte Nachricht von Ellies Vater gefunden haben, müssen sie New York überstürzt verlassen. Ihre Flucht führt sie nach Kenobia – in ein Land, das auf keiner Karte verzeichnet zu sein scheint und nur durch ein Portal zu erreichen ist. In dieser fremden Welt wird das Trio nicht nur mit gut gehüteten Familiengeheimnissen konfrontiert, sondern auch damit, dass Nasenbluten in Kenobia einen langsamen Tod bedeuten kann.
Auf meinem Blog geht es um glutenfreies kochen und backen, um Serien, Games, Bücher – alles was nerdig ist und mich bewegt.
Ich bin: glutenfrei seit Januar 2014 // weizenfrei seit September 2010 // laktosefrei seit September 2010 // ein INFJ und stolz drauf.
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