Heute gibt’s mal wieder etwas aus der Sparte „Fertiggerichte“. Seit den Intoleranzen sind fertige Gerichte ja eher die Ausnahme, weil selber machen zum Einen oftmals besser schmeckt und zum Anderen auch „sicherer“ ist. Aber, wie bereits erwähnt, hat bofrost mittlerweile eine kleine Auswahl an laktose- und glutenfreien Fertigprodukten ins Sortiment genommen.
Unter anderem auch: Spaghetti Bolognese.
Keine Frage: (Fast) Jeder wird sagen „Selbstgemacht viel besser und leckerer! Kann doch jeder!“. Richtig! Hat mich natürlich trotzdem nicht davon abgehalten, die bofrost Nudeln mal zu probieren ;)
Optisch sieht das Ganze in jedem Fall sehr ansprechend und appetitlich aus:
Nun gut, hier tut sich wie so oft der Kritikpunkt auf, dass „Würzmischung“ nicht vernünftig ausgewiesen wird. Ansonsten liest es sich für ein Fertiggericht sehr passabel.
Kommen wir zum Wesentlichen: Der Geschmack.
Prinzipiell kann man schon sagen, dass man das Gericht essen kann – aber ehrlicherweise ist selbstgemacht wirklich deutlich besser. Die Nudeln sind deutlich zu weich nach dem Aufwärmen und was mir überhaupt nicht gefallen hat, ist der Zitronengeschmack. Zitronenabrieb kann in Soßen durchaus sexy sein, aber in diesem Fall dominiert mir die Zitrone zu sehr. Mit ordentlich Parmesan oben drauf ging es zwar, aber das sollte nicht der Sinn der Sache sein ;)
Abgepackt ist das Ganze in 2×400 g zu einem Preis von EUR 8,95. Auch hier gewinnt deutlich die Variante selbstgemacht.
Am Ende ist alles eine Frage des Geschmacks, aber ich würde sagen, dass man im Bereich Pasta besser fährt, wenn man die Gerichte selbst und frisch zubereitet.
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Ihr erinnert euch bestimmt noch an die Verkündung, dass ich eine Bestellung bei bofrost* free aufgegeben habe. Mein „Geschmackstest“ beschränkt sich erst einmal auf vier Produkte: – Spaghetti Bolognese – Aufbackbrötchen – Vanille Eis – Eis „Dame Blanche“
Mit letzteren will ich mal anfangen:
Dame Blanche
Zutatenliste:
Entrahmte Milch (laktosefrei**), Schokosoße 16% (Glukose-Fruktose-Sirup, Wasser, Zucker, fettarmes Kakaopulver 6%, modifizierte Maisstärke, Speisesalz), Zucker, pflanzliches Fett, Glukose-Fruktose-Sirup, Glukosesirup, Vanilleextrakt, Emulgator (Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren), Stabilisatoren (Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl), Farbstoff (Carotine). (Spuren Eier, Nüsse). **Restlaktosegehalt unter 0,1 g pro 100 g.
In der Verpackung sind 6 „Dame Blanche“ Eisbecher enthalten, Kostenpunkt EUR 7,95. Kann man nicht meckern, pro Portion (ca. 140 ml) kommt man auf EUR 1,33. Auf den ersten Blick sehen die Becher echt klein aus, aber das täuscht.
Geschmacklich ist das Eis wirklich in Ordnung, es ist nur wie immer mit den industriellen Produkten: Man schmeckt leider, dass in der Schokoladensoße nur 6% Kakaopulver stecken und auch das Vanilleeis ist mit „Extrakt“ angereichert. Diese Bezeichnung gibt keinen Aufschluss darüber, ob das Extrakt aus echter Vanille oder aus chemischen Substanzen gewonnen wird.
Aber: Erstens ist für das Preis-Leistungs-Verhältnis die Zutatenliste in Ordnung und Zweitens: Wenn man mal eben ein Eis aus der Gefriertruhe holen will, anstatt selbst zu machen, ist das eine Alternative, die geschmacklich durchgeht.
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Auch wenn mich der bofrost free Katalog nicht ganz überzeugt hat (siehe letzter Beitrag dazu), habe ich mich zu einer Bestellung durchgerungen, um die Produkte mal zu testen.
Was soll schon passieren?
Bestellt habe ich ein paar Sachen quer Beet, ich werde euch berichten, wenn die Sachen da sind. Angeblich nächsten Mittwoch oder Donnerstag.
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Der Ein oder Andere hat es vielleicht schon mitbekommen: Bofrost bietet seit Neuestem eine laktose- und glutenfreie Produktauswahl im Sortiment an.
„bofrost* free“ heißt die ganze Aktion und bietet 34 klassische bofrost Tiefkühlprodukte, die laktose- und glutenfrei sein sollen. Die Produkte findet ihr online in der Übersicht hier.
Der Online-Katalog sieht aus, wie bofrost Kataloge schon immer aussahen: Toll abgelichtete Gerichte, die auf den ersten Blick wirklich lecker aussehen. Steht auch extra groß dabei, dass alle bofrost Produkte ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe, ohne künstliche Farbstoffe und Aromen und ohne bestrahlte Zutaten hergestellt werden. Was „bestrahlte Zutaten“ sein sollen, müsste ich erst einmal nachschauen, noch nie gehört. Über das Thema „künstliche Farbstoffe und Aromen“ habe ich mich schonmal ansatzweise ausgelassen. Nur weil die Aromen nicht künstlich hergestellt werden, heißt das noch lange nicht, dass es sich nicht um auf Sägespähne gezüchtete Schimmelpilzkulturen handelt. Dieses Thema habe ich in meinem Buch (siehe rechts) auch nochmal detaillierter aufgegriffen, wer also ein wenig tiefer in die Materie einsteigen will, findet da einen Einstieg.
Aber weiter im bofrost Katalog.
Direkt auf den ersten Seiten springen mich Pasta Gerichte an. Was mich sofort stört ist, dass ich bei den Produkten überhaupt keine Inhaltsstoffe einsehen kann. Es steht lediglich dabei, ob gluten- und/oder laktosefrei, das war’s. Aus der Beschreibung „Penne in cremiger Soße mit frischem Blattspinat.“ kann ich noch nicht besonders viel Information ziehen. Was sind das für Penne? Sind die Nudeln aus Reismehl? Oder aus Maismehl? Oder eine Mischung? Was ist das für eine cremige Soße? Wenn es laktosefrei ist, besteht die Soße dann aus Sojamilch/-sahne?
Auf der nächsten Seite immerhin ein kleiner Hinweis:
Glutenfrei heißt, dass in 1 kg Produkt max. 20 mg Gluten enthalten sind – wie bei den Produkten unseres free-Sortiments. Zusätzlich gibt es bei bofrost* auch Produkte, die ohne Zutaten, die Gluten enthalten, hergestellt werden. Mehr dazu auf den Seiten 26 und 27
Okay. Die glutenfreien Produkte haben also nur einen kleineren Anteil Gluten und dürfen deswegen als glutenfrei bezeichnet werden. Bei den Brot Angeboten wird das besonders interessant. Hier wird „glutenfreie Weizenstärke“ zum Backen verwendet. Tante Google wirft zu diesem Thema aus, dass es mit heutigen Verfahren möglich ist, den Anteil der Gluten in der Weizenstärke auf ein Minimum zu reduzieren, so dass keine Beschwerden bei Unverträglichkeit auftreten. Dabei käme es auf einen Versuch an, je nachdem wie empfindlich man ist, ist eventuell die kleinste Menge schon zuviel.
Die Verwirrung geht weiter, wenn man zu den Eissorten kommt. Überall steht groß dran, dass die Produkte laktosefrei sind. So weit, so gut. Anstatt „glutenfrei“ steht allerdings mit einem grünen Haken nebendran: „ohne Zutaten, die Gluten enthalten“. Ist das Eis nun also glutenfrei oder nicht?
Auf den Seiten 26/27, auf die ja bereits weiter vorn im Katalog schon verwiesen wurde, findet man Übersichtstabellen mit Artikelnummer, Artikelbezeichnung, Preisen und nochmaligen Kennzeichnungen, ob Laktose oder Gluten enthalten sind. Nicht besonders übersichtlich, um ehrlich zu sein.
Die Preisstruktur ist so, wie man es von bofrost gewohnt ist – von normal bis überteuer ist alles dabei. Macht allerdings in dem Fall keinen wirklichen Unterschied – wer regelmäßig laktose- und/oder glutenfrei einkaufen geht, weiß, wovon ich spreche.
Fazit:
Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Es ist toll, dass bofrost erkannt hat, dass es viele Menschen gibt, die Bedarf an laktose- und glutenfreien Produkten haben. Mir fehlen allerdings zu viele Informationen zu den einzelnen Waren. Es wird nicht genau ausgewiesen, aus was die Produkte hergestellt werden und welche Zusatzstoffe enthalten sind. Egal ob künstlich oder „natürlich“ – ich möchte wissen, was ich da bestelle.
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Eines Morgens, nach dem Tod ihrer Schwester, wacht Ellie Stray mit einem Filmriss in einer fremden Stadt in den Bergen Montanas auf. Dort trifft sie auf den verschlossenen Dan, der sich um sie kümmert. Als in der verschlafenen Kleinstadt seltsame Dinge geschehen, über die niemand sprechen will, begeben sich die beiden auf die Suche nach der Wahrheit und geraten in eine obskure Geschichte, die nicht nur ihre Welt für immer verändern wird.
Nach ihrer turbulenten Zeit in New York und Slumbertown bleibt Ellie, Dan und Jo’ keine Zeit zum Verschnaufen. Nachdem die Freunde eine versteckte Nachricht von Ellies Vater gefunden haben, müssen sie New York überstürzt verlassen. Ihre Flucht führt sie nach Kenobia – in ein Land, das auf keiner Karte verzeichnet zu sein scheint und nur durch ein Portal zu erreichen ist. In dieser fremden Welt wird das Trio nicht nur mit gut gehüteten Familiengeheimnissen konfrontiert, sondern auch damit, dass Nasenbluten in Kenobia einen langsamen Tod bedeuten kann.
Auf meinem Blog geht es um glutenfreies kochen und backen, um Serien, Games, Bücher – alles was nerdig ist und mich bewegt.
Ich bin: glutenfrei seit Januar 2014 // weizenfrei seit September 2010 // laktosefrei seit September 2010 // ein INFJ und stolz drauf.
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