Es gibt von funnyfrisch verschiedene Sorten, aber ungarisch mit Paprika Gewürz kennt wahrscheinlich jeder. Der Klassiker unter den Chips. Vor Kurzem habe ich diese Sorte probiert, da auf der Rückseite groß laktose- und glutenfrei steht. Aber sind die funnyfrisch ungarisch glutenfrei?
Recht schnell nach dem Verzehr ist mir schlecht geworden, aber richtig schön mit dem Verlangen nach einem Eimer. Da das wirklich unmittelbar nach den Chips war, habe ich die Inhaltsstoffe nochmal genau durchgeschaut und folgendes gefunden: Hefeextrakt (enthält Gerste)
funnyfrisch ungarisch glutenfrei Foto: Laura Meyer
Nun ist das Produkt als glutenfrei gekennzeichnet, was mich verwirrt hat, da ich mich mit dem Thema noch nicht ganz so gut auskenne.
Bei funnyfrisch nachgefragt
Die Nachfrage beim Hersteller brachte folgende Antwort:
„vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse an unseren Produkten.
Einige unserer Produkte, wie z.B. chipsfrisch ungarisch, sind glutenfrei. Daher darf das lizensierte „Glutenfrei-Logo“ der DZG auf der Verpackung eingesetzt werden. Der Glutenanteil im Endprodukt liegt weit unter 20 ppm, was nach Codex Alimentarius als glutenfrei gilt. Dies ist auch in Rücksprache mit der DZG. Durch regelmäßige Analysen wird bestätigt, dass bei den Produkten kein Gluten mehr nachweisbar ist. Daher dürfen wir das durchgestrichene Ährenzeichen der DZG nutzen. Dennoch müssen wir gemäß der Lebensmittelkennzeichungsverordnung Gerste und Weizen in der Zutatenliste nennen.
Wir hoffen Ihnen mit dieser Angabe geholfen zu haben und wünschen auch in Zukunft viel Knabberspaß und alles Gute!“
Also sind die Chips funnyfrisch ungarisch glutenfrei
Okay. Das heißt also, wenn der Wert unter diesen 20ppm (ich habe nachgelesen, das bedeutet 20mg/kg) liegt, darf ein Produkt als glutenfrei gekennzeichnet werden.
Warum mir davon schlecht geworden ist, bleibt dann also wohl ein ungelöstes Rätsel. Möglicherweise auch einfach die Aromen, Extrakte, Weiß-der-Geier. Alle, die immer noch unsicher sind, können auch auf der Webseite von funnyfrisch nochmal in die Zutatenliste und die Infos zum Produkt schauen.
Wenn dir mein Content gefällt, gib mir gern einen Kaffee aus! :)
Wenn man etwas laktosefrei selber Backen möchte, kann man die im Rezept angegebene Menge Butter einfach durch Sojabutter ersetzen. Beim Kuchen backen funktioniert das wunderbar, beim Plätzchen backen gerade in der Weihnachtszeit ist mir das allerdings nie gelungen: Die Plätzchen sind immer zu weich. Nicht einmal nach 1-tägigem „Liegenlassen“ sind sie knusprig/fest geworden, ABER!
Nutzt man anstatt Sojabutter Butterschmalz funktioniert es wunderbar.
Endlich knusprige Weihnachtsplätzchen :)
Den Butterschmalz gibt’s laktosefrei im übrigen von der Firma „Butaris„.
Wenn dir mein Content gefällt, gib mir gern einen Kaffee aus! :)
Ich habe vor Kurzem eine liebe Zuschrift über den Blog bekommen, deren Thema ich auf jeden Fall noch einmal aufgreifen möchte: Mir schrieb jemand (ich weiß nicht, ob gewünscht wäre, den Namen zu nennen :) ), dass nach einer Ernährungsumstellung auf vegetarische Kost die Gluten- und Laktoseintoleranz verschwunden sind.
Es kann sich vielleicht nicht jeder mit dem Gedanken anfreunden kein Fleisch mehr zu essen, aber mir ist dieser Zusammenhang auch schon aufgefallen. Ich vertrage ohne Schwierigkeiten fast nur noch Huhn, Hühnchen, Pute und Fisch. Bei anderen Fleischsorten wie Rind, Schwein, Lamm oder auch Ente habe ich das Gefühl, mir läge das Stück Fleisch im Magen wie ein Stein.
Ich würde die Vermutung anstellen, dass es eventuell mit der Fütterung der Tiere zusammenhängt. In ihrer Zeit vor der Metzgerei müssen die Tierchens nun einmal irgendetwas essen und ich würde fast davon ausgehen, dass Rinder und Schweine glutenhaltiges Futter vorgesetzt bekommen. Man weiß ja mittlerweile auch, dass sich Rückstände von Antibiotika im Fleisch festsetzen, wenn die Tiere zu Lebzeiten ausgiebig damit behandelt wurden. Schätzungsweise ist das mit allem anderen, was das Tier so zu sich nimmt genauso. Wenn man nun empfindlich reagiert, merkt man das sofort.
Interessant wird es, wenn man sich die Frage stellt, wieso Hühnchenfleisch dann besser verträglich ist. Ich hoffe, dass die Antwort nicht lautet, weil die meisten mit Fischmehl aufgezogen werden, was ziemlich pervers ist >.<
Was wäre nun die Quintessenz dieser Beobachtung? Am Besten wäre es bestimmt, wenn wir nur noch Fleisch von glücklichen Tieren konsumieren würden, die beim Bauern aufgewachsen sind und bei denen man nachvollziehen kann, was sie alles in sich hineingestopft gefressen haben. Wenn man diese Möglichkeit des Einkaufens hat, kann man das erst einmal ausprobieren.
Im Zweifelsfall: Fleisch wirklich erst einmal weglassen und beobachten, ob die Intoleranzen sich verändern oder zurückziehen. Wie leider so oft bleibt dann wohl nur der Selbstversuch :)
Wenn dir mein Content gefällt, gib mir gern einen Kaffee aus! :)
Das Manuskript für mein Buch „ich bin intolerant.“ ist seit einigen Tagen fertig und auf dem Weg zu einer Hand voll Probelesern. Total spannend und aufregend :) Ich freue mich schon total auf das Feedback und dann kann es wirklich losgehen!
Also! Geht im Schneegestöber nicht unter und bleibt heiter :)
Wenn dir mein Content gefällt, gib mir gern einen Kaffee aus! :)
Eines Morgens, nach dem Tod ihrer Schwester, wacht Ellie Stray mit einem Filmriss in einer fremden Stadt in den Bergen Montanas auf. Dort trifft sie auf den verschlossenen Dan, der sich um sie kümmert. Als in der verschlafenen Kleinstadt seltsame Dinge geschehen, über die niemand sprechen will, begeben sich die beiden auf die Suche nach der Wahrheit und geraten in eine obskure Geschichte, die nicht nur ihre Welt für immer verändern wird.
Nach ihrer turbulenten Zeit in New York und Slumbertown bleibt Ellie, Dan und Jo’ keine Zeit zum Verschnaufen. Nachdem die Freunde eine versteckte Nachricht von Ellies Vater gefunden haben, müssen sie New York überstürzt verlassen. Ihre Flucht führt sie nach Kenobia – in ein Land, das auf keiner Karte verzeichnet zu sein scheint und nur durch ein Portal zu erreichen ist. In dieser fremden Welt wird das Trio nicht nur mit gut gehüteten Familiengeheimnissen konfrontiert, sondern auch damit, dass Nasenbluten in Kenobia einen langsamen Tod bedeuten kann.
Auf meinem Blog geht es um glutenfreies kochen und backen, um Serien, Games, Bücher – alles was nerdig ist und mich bewegt.
Ich bin: glutenfrei seit Januar 2014 // weizenfrei seit September 2010 // laktosefrei seit September 2010 // ein INFJ und stolz drauf.
Diese Website verwendet Cookies, um ihre Dienste bereitzustellen, Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Informationen darüber, wie Sie die Website verwenden, werden weitergegeben. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass sie Cookies verwendet. Zustimmen & speichernAblehnenMehr InformationEinstellungen
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.