Heute Abend gehts zum „Café Scheidswald“ in Frankfurt. Das süße Café bietet unter anderem laktose- und glutenfreie Speisen an – leider noch eine Rarität hier im Umkreis. Wer also aus dem Rhein-Main-Gebiet kommt, kann sich diese Adresse in jedem Fall einmal vormerken.
Heute Abend findet dort ein kleines Kunst-Event statt – diese Gelegenheit werde ich nutzen und mal vorbeischauen :) Details folgen dann nach dem Besuch :)
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Wer Lust hat, kann dort einfach mal vorbeischauen und herumsurfen, Infos finden sich zu vielen unterschiedlichen Intoleranzen. Eine kleine Buchbesprechung gab’s sogar auch :)
Milchsäure und Laktose – was ist das eigentlich alles?; Bildquelle: Pexels
Immer wieder taucht die Frage auf: Hat Milchsäure etwas mit Laktose zu tun?
Die Meinungen bezüglich der Verträglichkeit sind ein wenig gespalten: Das eine Lager ist fest davon überzeugt, dass man bei einer Laktoseintoleranz auch Milchsäure meiden sollte, das andere Lager ist der Ansicht, dass Milchsäure ohne Bedenken verzehrt werden kann. Doch wie ist es nun wirklich?
Ein wenig Recherche im Internet bringt mich zu dem Schluss, dass Milchsäure und Laktose zwei unterschiedliche Dinge sind.
Milchsäure und Laktose
Milchsäure und Laktose sind zwei unterschiedliche paar Schuhe.
In diversen Foren wird veröffentlicht, dass Milchsäure sowohl für Laktoseintolerante, als auch für Milcheiweißallergiker unbedenklich ist – so lange sie isoliert im Produkt enthalten ist. Auch im bekannten Libase-Forum heißt es in einer Diskussion, dass in Milchsäure keine Laktose mehr enthalten ist.
Auf der Seite des paracelsus-magazin finden sich folgende Informationen:
Was ist Laktose?
„Laktose ist ein Bestandteil der Milch und wird im deutschen Sprachraum „Milchzucker“ genannt. Laktose gibt es in jeder Milch, also auch in Schafs-, Ziegen- und Stutenmilch. Selbstverständlich auch in Muttermilch. Laktose gehört zu den aus Glucose und Galaktose bestehenden Zweifachzuckern. Laktose wird durch Verdampfung der fett – und eiweißfreien Milch gewonnen. Viele Lebensmittel, z. B. Wurst, Fertiggerichte und Konserven, enthalten Laktose in geringen Mengen als Bestandteil eines Zusatzstoffs, ohne dass dafür eine Deklarationspflicht besteht.“
Was ist Milchsäure?
„Milchsäure wird in den meisten Fällen vertragen, vor allem bei einer Laktoseintoleranz, da diese nur gegenüber der Laktose besteht. Durch einen komplizierten bakteriellen Vorgang entsteht Milchsäure. Durch die Bildung der Milchsäure entsteht Dickmilch. Milchsäure wird auch in reiner Form angeboten und in der Heilkunde angewendet. Hefebrot mit einigen Tropfen Milchsäure schmeckt nicht mehr nach Hefe, wobei ich den Zusatz nicht empfehlen würde, da Backwaren mit Trockenhefe zubereitet ohnehin kaum nach Hefe schmecken. Vor allem, wenn man nur sehr wenig Hefe verwendet und den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lässt. Einige Lebensmittel, zum Beispiel Gurken und Bohnen, gibt es milchsauer eingelegt. Bei einer Milchallergie sollte die Verträglichkeit ausgetestet werden.“ Quelle: paracelsus-magazin
Auch wenn viele Menschen eine Art Hass-Liebe zu wikipedia pflegen, hier die Artikel mit den Definitionen zu den Themen Milchsäure und Laktose.
Die chemischen Strukturformeln sehen auch für einen Laien sehr unterschiedlich aus.
Laktose ist eine Zuckermolekülverbindung, während Milchsäure zu den Alkansäuren gehört.
Ich bin kein Chemiker, werde allerdings mal versuchen, diese chemischen Fragen von jemandem klären zu lassen, der in der Materie drinsteckt.
Auf das Thema Milchsäure und Laktose kam ich kürzlich durch meinen Artikel über den Dinkeltoast der Firma Herzberger Bäckerei. Auf der Zutatenliste ist nämlich Milchsäure aufgeführt. Der Bund für Chinesische & Alternative Medizin e.V. war so freundlich und hat eine Anfrage an die Herzberger Bäckerei geschickt und mir die Antwort zur Verfügung gestellt – vielen Dank!
„Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an unseren Produkten. Unser Bio- Dinkelvollkorntoast wird ohne Milchbestandteile hergestellt. In unserer Produktion verwenden wir Milch als Rohstoff. Eine Kreuzkontamination kann aber weitgehend ausgeschlossen werden. Sollten Sie noch Fragen haben, so können Sie sich gerne melden.“
Es deutet also alles darauf hin, dass Milchsäure allein verträglich ist.
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Durch die Hessenschau aufmerksam geworden, stand ein kleiner Ausflug in den Odenwald an, zum „Gasthaus zur Schmelz“.
Für die, die eine nicht allzu weite Anreise auf sich nehmen müssen, ist der Odenwald für einen Tagesausflug wirklich zu empfehlen. Landschaftlich sehr idyllisch :)
Im Fernsehbeitrag wurde das Lokal „Gasthaus Zur Schmelz“ kurz vorgestellt und vor allem erwähnt, dass man dort unter anderem gluten- und laktosefrei speisen kann. Eine Webseite gibt’s auch, wer Lust hat, kann hier einfach mal vorbeischauen.
Die ersten Impressionen nach der Ankunft habe ich natürlich mit der Kamera festgehalten:
Auf der Speisekarte sind gluten- und laktosefreie Gerichte gekennzeichnet, so dass man gleich eine Übersicht hat, was man bedenkenlos bestellen kann und was nicht. Verzeiht das verwackelte Bild, ab und zu macht die Handykamera einfach nicht, was sie soll ;)
Nicht nur die Karte ist vernünftig gekennzeichnet, sondern auch Nachfragen werden freundlich und kompetent beantwortet. Jeder, der sich an Intoleranzen erfreut, weiß, dass es ein gutes Gefühl ist, wenn man nachfragen kann und vernünftige Antworten erhält. Kommen wir zum wichtigsten Teil: Das Essen!
Die Inhaber beschreiben ihre Küche selbst als „gut bürgerlich“ – ich würde sagen, dass diese Einschätzung sehr realitätsnah ist :) Die Auswahl der Gerichte auf der Karte ist übersichtlich, aber jeder, der des öfteren Kochsendungen verfolgt (oder anderweitig Gastronomiekenntnisse hat), weiß, dass eine kleinere Speisenauswahl meist davon zeugt, dass die Gerichte qualitativ besser sind. Meine Wahl fiel auf das Schnitzel mit Champignons (und Pommes) und zum Nachtisch gabs ein hausgemachtes Erdbeerparfait. Alles laktose- und glutenfrei. Yummy!
Hat alles in allem sehr gut geschmeckt, die Portionen mehr als sättigend und auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Wenn man dort in der Nähe ist oder keine weite Anfahrt hat, lohnt sich ein Besuch in jedem Fall.
Um die Ecke liegt Michelstadt – ebenfalls einen Abstecher wert, wenn man schon in der Gegend ist.
Vor allen Dingen: Wenn man Michelstadt besucht, sollte man in jedem Fall beim Café Siefert vorbeischauen. Bernd Siefert ist einer der erfolgreichsten deutschen Konditoren und hat den Weltmeistertitel unter den Konditoren abgeräumt.
Allein beim Anblick der Auslage läuft einem das Wasser im Mund zusammen, Laktose hin oder her :D
Ich konnte nicht wiederstehen und musste einfach ein paar Pralinen mit nach Hause nehmen. Sogar ohne Lactrase Tabletten habe ich diese kleine Sünde problemlos vertragen, was auf jeden Fall für die Qualität der verarbeiteten Produkte spricht.
Alles in allem: Ein super Tag :D
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Eines Morgens, nach dem Tod ihrer Schwester, wacht Ellie Stray mit einem Filmriss in einer fremden Stadt in den Bergen Montanas auf. Dort trifft sie auf den verschlossenen Dan, der sich um sie kümmert. Als in der verschlafenen Kleinstadt seltsame Dinge geschehen, über die niemand sprechen will, begeben sich die beiden auf die Suche nach der Wahrheit und geraten in eine obskure Geschichte, die nicht nur ihre Welt für immer verändern wird.
Nach ihrer turbulenten Zeit in New York und Slumbertown bleibt Ellie, Dan und Jo’ keine Zeit zum Verschnaufen. Nachdem die Freunde eine versteckte Nachricht von Ellies Vater gefunden haben, müssen sie New York überstürzt verlassen. Ihre Flucht führt sie nach Kenobia – in ein Land, das auf keiner Karte verzeichnet zu sein scheint und nur durch ein Portal zu erreichen ist. In dieser fremden Welt wird das Trio nicht nur mit gut gehüteten Familiengeheimnissen konfrontiert, sondern auch damit, dass Nasenbluten in Kenobia einen langsamen Tod bedeuten kann.
Auf meinem Blog geht es um glutenfreies kochen und backen, um Serien, Games, Bücher – alles was nerdig ist und mich bewegt.
Ich bin: glutenfrei seit Januar 2014 // weizenfrei seit September 2010 // laktosefrei seit September 2010 // ein INFJ und stolz drauf.
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