Schokomuffin glutenfrei von Hammermühle
Heute habe ich ein Review über die Schoko Muffins von Hammermühle in petto. Ich wollte den Beitrag schon längst geschrieben haben, die Bilder liegen schon seit gefühlten Ewigkeiten bereit – zumal ich momentan wegen meinem Histaminverdacht weitgehend keinen Kakao mehr esse.
Wie dem auch sei, hiermit reiche ich den Artikel nach ;)
Schokoladenmuffins!
Wer liebt sie nicht? Diese kleinen, süßen Köstlichkeiten.
Normalerweise backe ich am liebsten selbst, aber als ich neulich am glutenfreien Regal im Supermarkt vorbeigeschlichen bin, überkam mich abends einfach spontan die Lust auf Muffins. Extra in die Küche stellen wollte ich mich dafür aber nicht nochmal – da sprangen mir die Schokomuffins von Hammermühle ins Auge.
Da ich vom Mehl dieser Marke hellauf begeistert bin und auch schon etliche der Backwaren probiert habe und mit dem meisten recht zufrieden war, landeten die Muffins in meinem Einkaufskörbchen.
Die Zutatenliste
Sonnenblumenöl, Vollei, Zucker, Maisstärke, Kakaopulver stark entölt, Zartbitterschokolade 5% (Kakaomasse, Zucker, Kakaobutter), Reismehl, Trockenmilcherzeugnis (hergestellt aus laktosefreier Vollmilch), Verdickungsmittel: Guarkernmehl, Meersalz, Backtriebmittel: Natriumhydrogencarbonat (Natron)
Kann Spuren von Schalenfrüchten, Milcheiweiß, Soja und Sesam enthalten
Die Muffins sind glutenfrei und laktosefrei. Für alle, die auf Milch komplett verzichten müssen, kommen sie wegen der enthaltenen Milch allerdings nicht in Frage. Das Gleiche gilt natürlich auch für alle, die sich vegan ernähren (Milch und Ei sind enthalten, also ist das Produkt dann in dem Fall ungeeignet).
Mein Fazit
Was mir beim Auspacken sofort aufgefallen ist, ist dass die Muffins im Doppelpack eingeschweißt sind.
Normalerweise rege ich mich gern über zuviel Verpackungsmüll auf, aber in diesem Fall finde ich es ein bisschen unglücklich, gleich beide Muffins zusammenzupacken. Von der Größe her sind sie so, wie man sie auch aus der Bäckerei kennt und nicht einmal ich würde gleich zwei auf einmal wegputzen. Den zweiten muss man also selbst nochmal verpacken, wenn man nicht möchte, dass er trocken wird.
Apropros trocken: Das bringt mich leider zum größten Kritikpunkt an der kleinen Leckerei. Der Teig ist ziemlich trocken geraten, so dass es im Mund doch relativ staubig zuging.
Das ist besonders schade, denn von der Optik machen die glutenfreien Muffins einen guten Eindruck.
Insgesamt waren sie vom Geschmack her sehr lecker, die Schokolade kommt super durch und die kleinen Schokostückchen im Teig runden das ganze perfekt ab.
Der zweite Muffin, der in einem Frühstücksbeutel sein vorläufig neues zu Hause beziehen musste, schmeckte zwei Tage später immer noch frisch – das Aufheben an sich stellt also kein Problem dar. Nur leider war er genauso trocken wie der erste.
So schade! Die Optik war so vielversprechend und ich hatte mich auf einen „schnellen“ glutenfreien Muffin gefreut.
Vielleicht hat mich unser Irland Urlaub im letzten Jahr total versaut, weil man dort einfach in den Aldi spazieren kann und super saftige und leckere Muffins in unterschiedlichen Sorten kaufen kann. Glutenfrei natürlich ;)
Wenn dir mein Content gefällt, gib mir gern einen Kaffee aus! :)