Rezept: glutenfreie Donuts
Ihr Lieben,
kürzlich bin ich durch Zufall über Brittanys Blog gestolpert und habe ihr Rezept für glutenfreie Donuts entdeckt.
Ich habe schon ewig keine Donuts mehr gegessen und musste es einfach ausprobieren. Kurzerhand habe ich beim letzten Einkauf (bei REWE) einen Messbecher gekauft, der die amerikanischen „Cup“ Einheiten anzeigt und los ging’s!
Gleich vorweg: Die Donuts waren köstlich und innerhalb von wenigen Minuten aufgegessen. Auch alle anwesenden Nicht-Allergiker waren begeistert („Waff? Daff ifft glutenfrei?“).
1 cup (glutenfreies) Mehl*
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Ei
1 TL Vanillezucker
3/4 cup (Soja) Joghurt**
1 TL Kokosnussöl oder Palmin
2 TL Mandelmilch
2 1/2 TL Ahornsirup
1 Prise Salz
1 Prise Muskatnuss
1 Packung Zartbitter Kuvertüre für die Glasur
*Ich habe das helle, glutenfreie Mehl von Hammermühle verwendet.
**Ich habe den Vanille Joghurt von alpro soya verwendet.
Zubereitung
1. Den Ofen auf 200°C vorheizen.
2. Das Palmin schmelzen.
3. Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit dem Rührgerät zu einem homogenen Teig verrühren. Der Teig sollte am Ende eine recht zähflüssige Konsistenz haben.
4. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und in eine Donutform oder einen Donutmaker geben.
5. Im Backofen werden die Donuts 10 Minuten lang gebacken.
6. Donuts auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
optional: 7. Die Glasur im Wasserbad schmelzen und auf die ausgekühlten Donuts auftragen.So einfach?
Ja, so einfach!
Ich war echt skeptisch, weil mir gerade die amerikanischen Rezepte oftmals nicht gelingen. Aber bei diesem hier bin ich richtig begeistert.
Die Donuts waren schön weich und locker und vor allen Dingen nicht zu trocken. Wer eine andere Glasur machen möchte, kann sich hier natürlich nach Herzenslust austoben.
Mir gefällt außerdem sehr gut, dass es endlich mal ein Rezept ist, das kein Frittieren verlangt. Ich weiß, frittierte Sachen schmecken lecker und so, aber ich bin ein großer Fan davon, wenn man auch mal was ohne Fritteuse ausbacken kann ;)
Tipp: Am besten schmecken die Donuts frisch (am gleichen Tag). Am nächsten Tag war mein „Test Donut“, den ich aufheben wollte, etwas trocken geworden. War immer noch essbar, aber frisch sind sie einfach ’ne Wucht!
Übrigens:
Man sieht es auf den Bildern nicht, aber ich habe die Form der Donuts nur einigermaßen hinbekommen, weil ich improvisiert habe. Das Backblech, das ihr auf meinem Foto seht, ist eigentlich für Muffins mit Vertiefung gedacht, die man im Nachgang befüllen kann. Daher sind meine Donuts nach unten hin nicht so gleichmäßig geworden.
Weil mir das Rezept aber so gut gefällt, werde ich mir demnächst entweder einen Donutmaker* anschaffen oder eine richtige Donut Backform*. Ich tendiere aber zur Backform.
Viel Spaß beim Donuts schlemmen!
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