Rezept: gluten- und laktosefreier Biskuitteig
Ihr Lieben,
wie ihr alle wisst, stehe ich in meiner Freizeit gefühlt andauernd in der Küche. Und was mache ich dort am liebsten? Backen!
Dieses Mal hieß meine Mission:
glutenfreier Biskuit, der außerdem ohne Milch auskommt.
Gleich vorweg: Dieses Rezept enthält Eier. Da ich seit dem letzten Allergietest weiß, dass ich nicht mehr auf Eier reagiere, probiere ich hier und da auch Rezepte, die nun auch welche enthalten.
Aber:
Ich habe heute ein zweites Rezept für Biskuit ausprobiert, das komplett vegan ist. Hat super geklappt und ich werde euch die Tage das Rezept natürlich auch noch verbloggen.
100 Gramm (glutenfreies) Mehl
3 Eier
3 EL kaltes Wasser
1 EL Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Zubereitung
1. Die Eier trennen, das Eiweiß und das Eigelb in getrennte Schüsseln geben.
2. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.
3. Den Zucker und den Vanillezucker während des Rührens einrieseln lassen und zu Ende steif schlagen.
4. Das Eigelb mit 3 EL kaltem Wasser schaumig rühren.
5. Das glutenfreie Mehl und Backpulver hinzugeben, bis eine homogene Masse entstanden ist (Konsistenz sollte ähnlich wie Rührteig sein).
6. Den Eischnee unter die Eigelbmasse heben.
Tipp: Ich habe an dieser Stelle noch ca. 4 EL Kakao in den Teig gegeben, weil ich einen dunklen Biskuit haben wollte.
7. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Biskuitteig darauf verteilen.
Bei 175°C Umluft ca. 12 Minuten backen.
Im Zweifel: Stäbchenprobe machen! Wenn kein Teig mehr am Zahnstocher hängen bleibt, ist er gut.
Das Ergebnis
Nach dem Backen sollte der Teig eine Weile auskühlen. Nicht erschrecken: Bei mir hat er etwa die Hälfte seiner Höhe eingebüßt, nachdem er abgekühlt war. Das geht völlig in Ordnung :)
Ich wollte eine Biskuitrolle machen und habe auf dem Teig zunächst Rice Whip verteilt.
Dann vorsichtig vom Backpapier lösen (klebt wie Juchte, also mit viel Gefühl bitte!) und vorsichtig, aber bestimmt aufrollen.
Damit alles schön durchziehen kann, habe ich es in Alufolie gewickelt und eine Nacht im Kühlschrank verweilen lassen.
Am nächsten Tag wurde die Biskuitrolle dann mit roter Grütze verzehrt – in Lichtgeschwindigkeit! Ich musste zusehen, dass ich überhaupt etwas abbekomme ;)
Viel Spaß beim Nachbacken!
Die vegane Alternative folgt in den nächsten Tagen :)
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Hallo Laura danke für das tolle Rezept
Wird am Wochenende fest eingeplant das “nachzubacken” sieht für einen veganen und glutenfreien Teig echt lecker aus, bin schon gespannt