Immer wieder sonntags (47)

Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat. (Ernst Ferstl)

Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat. (Ernst Ferstl)
Bildquelle: Pinterest

Huch, da ist es auf einmal schon halb sieben am Sonntag und mein Wochenrückblick geht „erst jetzt“ online. Vor lauter Herumwuseln im Haushalt und anderen sinnvollen Dingen ist es mir zeitlich beinahe durchgegangen.

Genauso sieht es mit dem Blogartikel der Woche aus, für den man eine Vermisstenanzeige aufgeben müsste.
Ich könnte euch jetzt jede Menge Gründe nennen, wieso, weshalb und warum es keinen Beitrag gab, weil viel Arbeit, weil Ellie 2.0 endlich zu Ende geschrieben ist (so mehr oder weniger) und dies das Ananas.

Die Wahrheit ist: Manchmal kommt der Blog einfach zu kurz, weil der Tag nur 24 Stunden hat und ich leider keinen Klon. Then again vielleicht auch Gott sei Dank? Man weiß es nicht.
Anyways, ich werde jetzt frisch gebackenen Apfelkuchen anschneiden!

Hier kommt meine letzte Woche im Zeitraffer.

immer wieder sonntags - Gesehen|Gesehen| Das TV-Programm der letzten Woche war zweigeteilt: Nachrichten und Politrunden auf der einen Seite, Trash-TV und Kochsendungen zum Gehirn ausschalten auf der Anderen.

Das perfekte Dinner habe ich am Rande verfolgt, allerdings fand ich die Runde (wieder einmal) unsympathisch. Macht aber nix, kommt in den besten Familien vor.
Zum Bachelor wurde ordentlich mit meinen Twittermädels geratscht, so dass das Karmakonto ins Minus rutschte – upsi. Und Goodbye Deutschland hat mich emotional ganz fertig gemacht. Nicht etwa wegen dem Wendler (der geht nur gehörig auf den Keks, aber wem sage ich das, euch geht es bestimmt nicht anders), sondern wegen der Trennungsarie von Didi und Hasi. Das war für mich der emotionale Bankrott, ehrlich. Hätte ich niemals erwartet und wie das ganze abgelaufen ist, puh. Hätte nicht gedacht, dass mich das so anfassen würde.
Kitchen Impossible war am letzten Sonntag wieder einmal wunderbare Unterhaltung, wobei ich sagen muss, dass ich die erste Sendung besser fand. Nun bin ich gespannt auf heute Abend, wenn Tim Raue gegen Meta Hildebrand antritt. Die Trailer jedenfalls sahen recht vielversprechend aus.

Oh. Und BattleBots auf DMAX. Ein bisschen sehr nerdy, aber verdammt cool. Wer HIMYM gesehen hat, dürfte sofort wissen worum es geht (um selbstgebaute Roboter, die in einer Arena gegeneinander antreten).

immer wieder sonntags - Gehört|Gehört| Ed Sheeran – Castle on the hill

 

immer wieder sonntags - Getan|Getan| Fußball geschaut, viel gearbeitet und mich dabei über Menschen gewundert, Apfelkuchen gebacken, die Bäder geputzt (ich hasse es!), jede Menge Wäsche gewaschen (letztes Wochenende vor mir hergeschoben, das rächt sich natürlich bitterlich), eine private Panini-Party gegeben, Ellie 2.0 beendet (allerdings muss ich mit etwas Abstand das letzte Kapitel nochmal überarbeiten und noch ein paar Szenen einbauen, die mir nachträglich eingefallen sind), Sims Freeplay gespielt wie eine Bekloppte (das französische Chateau Event ist total cool, aber ich werde es nicht schaffen. Seit einiger Zeit sind die Events darauf ausgelegt, dass man echtes Geld ins Gameplay stecken muss, um sie zu absolvieren, das geht mir ein bisschen auf den Wecker), meine VG-Wort Meldung gemacht.

immer wieder sonntags - Gegessen|Gegessen| Panini, Bauernomelette, Müsli, alpro Kokosnuss Choco Drink (meine Entdeckung der Woche! So lecker! Dabei mag ich pflanzliche Milchalternativen meistens gar nicht), Spaghetti mit Lachs, Chili con Carne, Reis mit selbstgemachtem Bifteki.

immer wieder sonntags - Gedacht|Gedacht| Dass ich unheimlich froh darüber bin, in einer so schönen Wohnung wohnen zu dürfen und dankbar dafür bin, dass ich die richtigen Menschen um mich herum habe.
Das klingt so megamäßig nach Klischee, dass ich euer Augenrollen geradezu sehen kann. Aber was soll ich sagen? Es ist wie es ist. Man hat im besten Fall ja immer mal wieder Phasen, in denen einem sehr deutlich bewusst wird, was man hat. Man sollte sich viel öfter fragen, worüber man dankbar ist, oder? Wir neigen häufig dazu uns mit anderen Menschen und deren Leben zu vergleichen (ganz im Speziellen seit die Sozialen Medien eine so große Rolle in unserem Alltag spielen) und vergessen vor lauter Streben nach mehr das zu sehen, was wir schon haben – da nehme ich mich keinesfalls aus. Klar, es ist nicht verkehrt Ehrgeiz zu haben, mehr erreichen zu wollen im eigenen Leben und sich Ziele für die Zukunft zu stecken. Aber neben einer Vision für die Zukunft ist es mindestens genauso wichtig ab und an innezuhalten und sich die Frage zu beantworten, wofür man dankbar ist. Denn ganz oft ist das mehr als man denkt – man nimmt es im eigenen Alltag nur nicht immer bewusst wahr, weil man im Hamsterrad immer nur die nächste Sprosse vor sich sieht.

immer wieder sonntags - Gefreut|Gefreut| Über beste Freundezeit am Wochenende (love you guys), über eine Idee für bessere Staubkontrolle im Kleiderschrank (komme gleich unter dem Punkt „gewünscht“ darauf zu sprechen), über leckeren Apfelkuchen und außerdem darüber, dass an diesem Bundesligaspieltag alle direkten Konkurrenten der Eintracht mitverloren haben (okay, Köln spielt gerade noch, aber nichtsdestotrotz tun die drei Punkte, die wir in Leverkusen gelassen haben so nicht allzu weh!). Oh. Und über das Weiterkommen der Eintracht im Pokal.

immer wieder sonntags - Gelesen|Gelesen|  Hauptsächlich Rezepte, Zeitungsartikel über Politik und Kram für die Arbeit. Very unspannend, I know. Aber zwischen all dem war irgendwie kein Platz mehr für andere Leseaktivitäten. That’s life.

 

immer wieder sonntags - Geärgert|Geärgert| Über ein bisschen Kleinshizzle auf der Arbeit, aber nichts Wildes. Ansonsten habe ich mich diese Woche eigentlich gar nicht geärgert, was ja auch mal erwähnenswert ist. Am Ende werde ich noch altersmilde, haha. Nein, Quatsch. Ich bin sicher, dass ich nächste Woche wieder etwas zu erzählen haben werde, das diesen Punkt des Wochenrückblicks füllt.

 

immer wieder sonntags - Gewünscht|Gewünscht| Passende Aufbewahrungsboxen für meinen Kleiderschrank und mehr Geduld und Nachsicht mit mir selbst. Ich denke, beides liegt nicht im Bereich des Unmöglichen. Ersteres werde ich vermutlich schon in den kommenden Tagen im Baumarkt besorgen, damit meine Schals und Winter-Kleidungsstücke, die über den Sommer im Schrank verweilen und auf ihren Einsatz warten, nicht so viel Staub ansetzen. Gerade in Hinblick auf meine Hausstaub-/Milbenallergie ist das ein strategisch wichtiger Move.
Mehr Geduld und Nachsicht mir selbst gegenüber aufzubringen ist die deutlich schwierigere Challenge. Ich bin in vielen Dingen so perfektionistisch, dass ich es höchstselbst bin, die sich ganze Straßensperren in den Weg baut. Oft will ich zu viel, zu schnell und am Wochenende ist mir mal aufgefallen, wie kacke die Augenringe aussehen, die derzeit mein Gesicht zieren. Könnte glatt in den Club der Waschbären eintreten, die würden nicht bemerken, dass ich keiner von denen bin. Ich neige dazu, mir selbst zu wenig Ruhepausen zuzugestehen, weil ich immer das Gefühl habe, dass es noch etwas zu erledigen gibt, sei es nun für den Job oder um „schneller“ mit Ellie voranzukommen, oder oder oder. Rein theoretisch weiß ich, dass Ruhepausen wichtig sind, aber in der Praxis habe ich immer ein schlechtes Gewissen, sobald ich mal nicht produktiv bin. Genauso nervig verhält es sich mit dem Perfektionismus. Wie heißt es so schön? Done is better than perfect. Auch das weiß ich in der Theorie, kann es oft aber nicht umsetzen, weil ich alles zu einhundert Prozent machen will. Bei meinen Mitmenschen wäre ich niemals so hart, wie mir selbst gegenüber. Also: daran arbeiten.

immer wieder sonntags - Geträumt|Geträumt| Ich habe geträumt, dass ich unbedingt ein Haustier anschaffen wollte, wegen meiner Allergien aber kein Hund in Frage kommt. Eine Katze stand gar nicht zur Diskussion, vermutlich weil weder der Liebste noch ich zu den berühmten Katzenmenschen gehören.

Auf jeden Fall hatten wir im Traum dann ein teacup pig, also ein kleines Schweinchen, das bei uns eingezogen ist. Es war sooo süß und super klug und hach. Es durfte sogar im Bett schlafen, weil es so „sauber“ war und es hat sich riesig darüber gefreut – ich mich natürlich auch, haha. Mal was anderes, wer weiß, wo man ein teacup Schweinchen adoptieren kann? Frage selbstverständlich für einen Freund.

immer wieder sonntags - Gekauft|Gekauft| Zwei neue T-Shirts von New Yorker. Die „normalen“ Sachen gefallen mir von dort entweder nicht oder sie passen einfach nicht. Das ist echt immer so eine Sache, wenn man recht klein ist – die Klamotten von der Stange sind sehr häufig so geschnitten, dass sie nicht passen, wenn man nicht den Standardmaßen entspricht. Aber die Standardshirts mit lustigen Prints ziehe ich gerne zum Schlafen an – guilty as charged. Die von New Yorker sind superbequem, weich und halten ewig bei mir. Und mal ehrlich, wer ist nicht schuldig im Sinne der Anklage? Wir haben doch alle diese riesigen Oversize Shirts in unserem Kleiderschrank, die perfekt sind zum Pennen.

immer wieder sonntags - Geklickt|Geklickt| Diese Woche habe ich ausnahmsweise mal keinen geistreichen Artikel zum Verlinken, aber dafür etwas lustiges aus der Welt der Nerds.

Wer sich ein bisschen für Internetkram interessiert, freut sich bestimmt über die http status dogs. Wenn das nicht nerdy und gleichzeitig cute af ist, dann weiß ich auch nicht.

immer wieder sonntags - Spruch der Woche|Spruch der Woche| Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat. (Ernst Ferstl)


Das war mein Wochenrückblick der 06. Kalenderwoche 2017!

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immer wieder sonntags

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